Verwendung


So zahlreich wie die Arten und Sorten des Flieders – so vielfältig sind auch seine Verwendungsmöglichkeiten.

Grundsätzlich kann Flieder gleichermaßen in Einzelstellung oder in Gruppen gepflanzt werden.

Er lässt sich wunderbar in lockere Blütenhecken integrieren oder gar als reine Fliederhecke anlegen.


Klein bleibende Fliedersorten – Sortiment der Zwergflieder – kommen sowohl in Staudenbeeten und Rabatten zur Geltung als auch in dekorativen Pflanzgefäßen auf Terrassen, Balkonen, Dachgärten, ebenso zur Akzentuierung von Innenhöfen oder Hauseingangssituationen.

Als Pflanzpartner eignen sich insbesondere Stauden, die einen gewissen Wurzeldruck und Trockenheit vertragen. Auch Frühjahrsblumenzwiebeln sollten nicht vergessen werden.

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Flieder in der Vase


Als Vasenschmuck ist Flieder nicht nur ein wahrer Augenschmaus, erfüllt er doch ganze Räume mit seinem typischen Wohlgeruch.


Da sich Flieder nicht sonderlich lange als Schnittblume hält, ist auf die sofortige Wasserversorgung nach dem Schnitt zu achten.

TIPP für den Schnitt im eigenen Garten: Ein Gefäß mit lauwarmem Wasser zum Fliederstrauch nehmen und die geschnittenen Zweige sofort hineinstellen.

Schneiden Sie am besten in den Morgen- oder späten Abendstunden und wählen Sie bereits aufgeblühte Rispen, da sich die Blüten in der Vase nicht erheblich weiter öffnen.

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Die Stiele sollten schräg angeschnitten oder senkrecht eingeschnitten oder flachgeklopft werden, damit die Wasseraufnahme möglichst großflächig erfolgen kann. Um das Welken zusätzlich zu verzögern, empfiehlt es sich die Blätter am Blütenzweig vollständig zu entfernen – lieber einen oder mehrere separate Laubzweige in den Strauß einsetzen.



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